Ziele in Büsum
Wer sich in Büsum langweilt, ist selber schuld.
Es gibt so viel zu entdecken und unternehmen, dass man eigentlich unmöglich alles in einem Urlaub erfahren kann. Gehen Sie doch einfach in Büsum spazieren, genießen die frische Nordseeluft und nehmen Sie die Eindrücke aus Ihrem Urlaub in Büsum mit nach Hause.
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Hafenbecken II
Die Fischerei in Büsum ist in den vergangenen Jahren immer weiter zurückgegangen. Lagen hier nach dem Krieg noch über 100 Kutter, waren es zuletzt weniger als 30. Da Büsum einen auch bei Ebbe befahrbaren und im Winter weitgehend eisfreien Hafen hat, verlegen immer mehr Fischer ihre Kutter nach Büsum. Wir können Kutter aus Friedrichskoog, Tönning, Husum, Greetsiel und weiteren Fischereihäfen an der Nordseeküste in Büsum begrüßen. Zunehmend legen auch größere Fahrzeuge aus den Niederlanden in Büsum an.
Bootswerft Landberg
Ausgestattet mit einer Slipanlage in den Hafen werden Kutter repariert oder zu Freizeitschiffen nach Kundenwünschen umgebaut. Es wird noch mit Techniken wie vor hundert Jahren gearbeitet. Hanf und Pech sind zum Abdichten der Fugen immer noch die besten Mittel. Schauen Sie zu, wie Kutter auf der Slipanlage aus dem Wasser gezogen werden und einen neuen Anstrich erhalten oder andere Arbeiten ausgeführt werden.
museum am meer
Das „museum am meer“ bietet dem Besucher schwerpunktmäßig einen Einblick in den Alltag der Küstenfischer und in die Krabbenverarbeitung.
Im Außenbereich liegt der aus dem Jahre 1920 stammende Spiegelkutter „Leonore Johanna“. Durch drei Einschnitte im Rumpf blickt man in die Bereiche Logis, Bünn und Motorraum.
Wer in Büsum ist, wenn das Museum nicht geöffnet hat, kann sich auf dem fischereigeschichtlichen Spaziergang informieren. Neun farbige Tafeln – aufgestellt vom Leuchtturm bis zum Museum, d.h. rund um die Hafenbecken I und II, – bringen dem Besucher z.B. den historischen Krabbenfang oder das Fanggeschirr der Krabbenfischer näher.
(Auszug aus dem Pressetext des museum am meer)
Sturmflutwelt Blanker Hans / Phänomania
Diese einzigartige Erlebniswelt enführt Sie in die Nacht des 17. Februar 1962, als die Naturgewalten der Nordsee an die Küste brandeten und die Deiche fast gebrochen wären.
Das Gebäude hat die Form einer Welle, nehmen Sie an einer Führung teil und spüren Sie die Kraft der Nordsee in einer Rettungskapsel. Allerlei zum Klimawandel und zur Höhe der verschiedenen Sturmfluten an der Nordseeküste werden nach der Fahrt in der Rettungskapsel erklärt und gezeigt. Die Ausstellung umfasst Gerätschaften aus vergangenen Jahrhunderten und Bilder vom Deichbau runden die Ausstellung ab.
Hier ist jetzt die Phänomania untergebracht, mit vielen Experimenten für Jung und Alt.
Ankerplatz
Hier ist nicht nur der Anleger für die Schiffe, die stundenweise in See oder zu den Seehundsbänken fahren, sondern hier ist auch ein Ort für vielfältige Veranstaltungen. Auftritte von bekannten und weniger bekannten Bands wechseln mit Kunsthandwerker-märkten sowie Fischer- und Bauernmärkten ab. Grill- und Coktailstände stillen den kleinen Hunger und Durst. Die Büsumer Kleinbahn „der Krabbenexpress“ hält hier und Sie können Ihre Rundfahrten durch Büsum starten.
Museumshafen
Dort, wo früher die Krabbenfischer mit ihren Kuttern festgemacht haben, liegen heute historische Schiffe an der Pier.
Schlendern Sie am Gaffelkutter Margaretha, gebaut 1911 und dem ehemaligen Motorrettungsboot Rickmer Bock (1944) der DGzRS vorbei. Gesehen habe ich beim letzten Besuch auch die Biber aus Uetersen. Ebenfalls 1911 wurde der Kutter Fahrewohl gebaut. Der ehemalige Büsumer Kutter BÜS 54 „Ludwig“ (1947) liegt ebenfalls wieder im Büsumer Hafen. Heute fährt er unter dem Namen „Reso-Lud“.
Fußgängerstraße
Bummeln, Einkaufen, Schlemmen und Verweilen.
Im Ortszentrum, in unmittelbarer Nähe des Strandes, befindet sich die Fußgängerzone. Bummeln Sie in der Flaniermeile an den unterschiedlichsten Geschäften vorbei und kaufen Sie vielleicht ein Andenken an ihren Urlaub. Auch in den Seitenstraßen und der Passage Seemeile läßt sich so manches gemütliche Plätzchen entdecken. In einem der zahlreichen Restaurants, Eisdielen und Cafés kann man dem Treiben in der Fußgängerstraße bei einer Tasse Kaffee oder einem kühlen Bier zusehen. Probieren Sie unbedingt die berühmten Büsumer Krabben.
Büsumer Fischerkirche
Diese Kirche wurde um 1281 dem St. Clemens geweiht, dem Schutzheiligen der Schiffer und Küstenbewohner. Dabei ist es bereits die dritte Kirche auf der ehemaligen Insel Buisne. Die heutige Kirche ist 1442 auf einer Warft gebaut. Links vor der Kirche sehen wir eine Plastik, die den berühmten Büsumer Pastor und Dithmarscher Chronisten Neocorus darstellt. Dahinter steht der Glockenturm mit der Ehrenhalle für die Opfer der beiden Weltkriege. Die Büsumer Fischerkirche steht Besuchern auch außerhalb der Gottesdienste zur Besinnung und Besichtigung offen. In der Kirche steht das vom Seeräuber Cord Widderich geraubte Taufbecken. Nähere Informationen dazu finden Sie auch auf www.familie-dreessen.de
Neocorus
Johann Adolfi Köster, genannt Neocorus (* um 1550; † 1630) war Chronist des Landes Dithmarschen und Pastor der Gemeinde Büsum.
Sein historisches Werk „Chronik des Landes Dithmarschen“ ist handschriftlich in Mittelniederdeutsch verfasst und 1827 erschienen. Im Juni 2009 wurde ihm zu Ehren eine Skulptur von Jens Rusch auf dem Vorplatz der Fischerkirche aufgestellt.
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